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9. Februar 2016, Zwingenberg

BRAIN-Aktie startet erfolgreich in den Börsenhandel

Die B.R.A.I.N. Biotechnology Research and Information Network AG („BRAIN AG“; ISIN DE0005203947 / WKN 520394) ist heute erfolgreich an der Börse gestartet. Der erste Kurs lag mit 9,15 Euro über dem Emissionspreis von 9 Euro. Das Unternehmen aus dem Bereich der Bioökonomie ist nun als erstes dieser Branche im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.

Im Rahmen des Börsengangs wurden insgesamt (inklusive Mehrzuteilung) 32,5 Mio. Euro erlöst. Hiervon fließt der Gesellschaft ein Brutto-Emissionserlös von 31,5 Mio. Euro zu. Diesen wird BRAIN, nach Abzug der Emissionskosten, im Wesentlichen für die Produktentwicklung sowie den verstärkten Vertrieb eigener Produkte, darunter Enzyme, Mikroorganismen und bioaktive Naturstoffe, verwenden.

„Viele Erstzeichner unserer Aktie – darunter institutionelle wie private Investoren aus Deutschland und Europa – haben das Wachstumspotenzial der Bioökonomie erkannt. Wir möchten das Vertrauen, das uns entgegengebracht wurde, nicht enttäuschen und werden unsere Industrialisierungsstrategie nun mit voller Kraft fortsetzen. Unsere Pipeline an biobasierten Lösungen, die industrielle Prozesse und Produkte nachhaltiger, effizienter, natürlicher und gesünder machen, ist mit aktuell 15 Programmen gut gefüllt. Diese werden wir mit den Mitteln aus dem Börsengang konsequent weiter entwickeln“, so Dr. Jürgen Eck, Vorstandsvorsitzender der BRAIN AG.

Die BRAIN AG gehört in Europa zu den technologisch führenden Unternehmen auf dem Gebiet der industriellen „weißen“ Biotechnologie, der Kerndisziplin der Bioökonomie. Die Gesellschaft zielt darauf ab, die Nutzung von biotechnologischen Lösungen und biologischen Produkten zu vereinfachen bzw. auszuweiten. Besondere Wachstumspo¬tenziale sieht das Unternehmen in großen Teilen der Chemiebranche, die in den kommenden Jahren laut Experten einen steigenden Anteil von biotechnologischen Produkten und Verfahren verzeichnen wird. Hier fokussiert sich die BRAIN AG auf die Sparten „Specialty Chemicals“ und „Consumer Chemicals“ unter anderem für Nahrungsmittel, Kosmetik und Wundversorgung.

Auf Basis dieser Geschäftstätigkeit wurde BRAIN von der Deutschen Börse in der Sektorklassifizierung des Prime Standard dem Bereich Specialty Chemicals zugeordnet. Hier existiert im deutschen Kapitalmarkt eine hohe Sektorkompetenz, von der BRAIN als börsennotiertes Unternehmen profitieren kann.

„Wir freuen uns, dass sich BRAIN für den Börsenplatz Frankfurt entschieden hat. BRAIN ist damit das erste Unternehmen aus der Bioökonomie, das unseren Kurszettel bereichert“, so Hauke Stars, Mitglied des Vorstands der Deutsche Börse AG.

Bei dem Börsengang der BRAIN AG handelt es sich um das erste IPO in Deutschland dieses Jahr. Die Kapitalerhöhung in Höhe von 3,5 Millionen Aktien wurde vollständig platziert. Etwa 19% des Platzierungsvolumens wurde Privatanlegern zugeteilt. Das übrige Platzierungsvolumen wurde bei hochkarätigen institutionellen Investoren aus Deutschland und verschiedenen europäischen Ländern platziert.

„Mit BRAIN haben wir im Alleingang den ersten Börsengang des Jahres in Deutschland erfolgreich umgesetzt. Mit unserem erfahrenen und engagierten Sales-Team haben wir auch über unseren deutsch-französischen Fokus hinaus einen breiten europäischen Investorenkreis angesprochen, den wir von der Equity Story der BRAIN und dem Geschäftsfeld der Bioökonomie überzeugen konnten“, so René Parmantier, CEO der ODDO SEYDLER BANK AG, die als Sole Global Coordinator die IPO-Transaktion durchgeführt hat.„Trotz des aktuell hoch volatilen Kapitalmarktumfelds konnten wir den Emissionspreis innerhalb der ursprünglichen Bookbuilding Spanne festlegen. Daher freuen wir uns über eine gelungene Transaktion, die möglicherweise als Eisbrecher für das IPO-Transaktionsgeschäft wirkt“, ergänzt Parmantier.

Begleitet wurde die BRAIN IPO Transaktion von der ODDO SEYDLER BANK AG als Sole Global Coordinator und Sole Bookrunner. Blättchen Financial Advisory GmbH unterstützte die Gesellschaft als IPO-Berater, die Kanzlei Hoffmann Liebs Fritsch & Partner fungierte als Anwalt des Emittenten und Instinctif Partners unterstützte im Bereich Investor Relations & Finanzkommunikation.

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