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10. Oktober 2012, Wiesbaden

BRAIN in Wirtschafts- und Zukunftsrat des Landes Hessen berufen

Rentsch: “Ziel des Wirtschafts- und Zukunftsrats ist es, Zukunftsentwicklungen zu erkennen, um die entsprechenden Bereiche stark für Hessen zu machen”

Grundlage der Diskussion war eine Analyse der Stärken und Schwächen Hessens, die der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, Michael Hüther, vorstellte. „Das Fazit ist eindeutig: Deutschlands wirtschaftliche Chancen hängen ab vom Zusammenwachsen von Dienstleistungs- und Industriesektor. Der zunehmenden Konkurrenz aus den Schwellenländern können wir nur mit maßgeschneiderten Lösungen und integrierten Angeboten begegnen“, sagte der Minister. „Wenn wir auch künftig noch auf den Weltmärkten mitspielen wollen, brauchen wir eine leistungsfähige Infrastruktur und erstklassig ausgebildete Fachkräfte in technischen und naturwissenschaftlichen Berufen.“

Die in den nächsten Monaten zu bearbeitenden Themen, wie z.B. die zukünftige Entwicklung der Städte, der ländlichen Räume und der Infrastruktur vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung, wird der Rat aus verschiedenen Perspektiven beleuchten. Ziel der Arbeitsaufträge ist es, Handlungsempfehlungen zu erarbeiten, damit die Arbeit des Wirtschafts- und Zukunftsrats konkret im Sinne einer positiven Zukunftsentwicklung von Hessen umgesetzt wird. Das Gremium wird vier Mal im Jahr an unterschiedlichen Orten in Hessen tagen und 2013 einen Wirtschafts- und Zukunftsbericht vorlegen.

Dem Wirtschafts- und Zukunftsrat gehören Prof. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, Prof. Albert Speer, Architekt und Stadtplaner aus Frankfurt, Prof. Dr. Joybrato Mukherjee, Präsident der Justus-Liebig-Universität, Prof. Dr. Christina E. Bannier, Professorin für Unternehmensfinanzierung und Commerzbank Stiftungsprofessur für Mittelstandsfinanzierung Frankfurt School of Finance & Management gGmbH, Bernd Ehinger, Präsident der Handwerkskammer Rhein-Main, Dr. Klaus Engel, Vorsitzender des Vorstandes der Evonik Industries AG, Prof. Dr. Dr. Friedrich Grimminger, Direktor der Medizinischen Klinik IV und V Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH, Florian Gerster, Staatsminister des Landes Rheinland-Pfalz a.D. und früherer Vorsitzender des Vorstands der Bundesagentur für Arbeit, Max Hollein, Direktor des Frankfurter Städel Museums, Hartmuth Alexander Jung, Vice Chairman Investment Banking Barclays Bank PLC, Frankfurt am Main, Ann Katrin Linsenhoff, Ehem. Dressurreiterin und Olympiasiegerin, Ann-Kathrin-Linsenhoff-UNICEF-Stiftung, Kronberg, Dr. Mathias Müller, Präsident IHK Frankfurt am Main, Dr. Thomas Reiter, Astronaut, ESA – European Space Agency - Direktor für Bemannte Raumfahrt und Missionsbetrieb, Darmstadt, Martin Siewert, Vorsitzender der Geschäftsführung der Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, Karl-Heinz Streibich, Chief Executive Officer (CEO), Vorsitzender des Vorstands und des Group Executive Board, Software AG, Darmstadt, Dr. Gertrud R. Traud, Chefvolkswirtin der Helaba Landesbank Hessen-Thüringen, Dr. Martin Viessmann, Präsident & CEO Viessmann Werke GmbH & Co. KG, Volker Weber, Landesbezirksleiter IG BCE Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) und Dr. Dr. Holger Zinke, Gründer und Vorsitzender des Vorstands BRAIN AG, Mitglied des Bioökonomierates der Bundesregierung an.


Kontakt: Marco Krause, Pressesprecher Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung Kaiser-Friedrich-Ring 75, 65185 Wiesbaden, Tel 0611 815 2020 Mail: marco.krause@hmwvl.hessen.de, [www.wirtschaft.hessen.de] (http://www.wirtschaft.hessen.de)

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