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14. Januar 2020, Zwingenberg

BRAIN AG veröffentlicht Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2018/19

Die B.R.A.I.N. Biotechnology Research and Information Network AG („BRAIN AG“) hat heute ihren Geschäftsbericht 2018/19 mit dem detaillierten Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2018/19 veröffentlicht.

Insgesamt steigerte die BRAIN-Gruppe ihren Konzernumsatz im vergangenen Geschäftsjahr um 42,5 Prozent von 27,1 Mio. Euro auf 38,6 Mio. Euro. Der Umsatzzuwachs ist gleichermaßen auf die Akquisition der Biocatalysts-Gruppe vom März 2018 sowie organisches Umsatzwachstum zurückzuführen. Die Gesamtleistung im Berichtszeitraum vom 1. Oktober 2018 bis 30. September 2019 nahm gegenüber der Vorjahresperiode um 35,3 Prozent von 30,5 Mio. Euro auf 41,2 Mio. Euro zu.

Das bereinigte EBITDA verbesserte sich aufgrund von Skaleneffekten und der damit verbundenen unterproportionalen Kostenentwicklung von -5,3 Mio. Euro im Vorjahr auf -2,1 Mio. Euro. Dies ist nicht zuletzt auf den zunehmenden Ausbau des Produktgeschäfts im Segment BioIndustrial, das mit 2,8 Mio. Euro zum bereinigten EBITDA beitrug, zurückzuführen. Die EBIT-Verbesserung von -9,6 Mio. Euro im Vorjahr auf nun -7,2 Mio. Euro fiel aufgrund der zusätzlichen Belastung durch die Abschreibung des Goodwills im Zuge des Verkaufs der Monteil Cosmetics International GmbH etwas geringer aus. Das Jahresergebnis nach nicht cash-relevanten Bilanzierungseffekten im Finanzergebnis belief sich auf -10,5 Mio. Euro gegenüber -8,1 Mio. Euro im Vorjahr. Aufgrund einer Korrektur nach Erstellung der vorläufigen Zahlen fallen die genannten Ergebniskennzahlen jeweils leicht besser aus als am 12. Dezember 2019 veröffentlicht. Die positive Geschäftsentwicklung spiegelt sich auch im Cashflow aus operativer Tätigkeit wider, der von -5,4 Mio. Euro im Vorjahr auf -3,4 Mio. Euro zunahm. Mit liquiden Mitteln von 15,2 Mio. Euro verfügt die BRAIN AG weiterhin über eine starke Kapitalbasis für das erwartete zukünftige Unternehmenswachstum.

Der Geschäftsbericht 2018/19 der BRAIN AG mit dem Titel „Pioneering Bioproducts“ ist abrufbar unter:
www.brain-biotech.com/de/investoren/finanzpublikationen/2018-19.

Für das Geschäftsjahr 2019/20 erwartet der Vorstand eine positive Geschäftsentwicklung mit einem signifikanten organischen Umsatzwachstum in beiden Segmenten und einem wesentlich verbesserten, aber nach wie vor negativen bereinigten EBITDA. Bei einer deutlich besseren Ergebnissituation in beiden Segmenten wird für das Segment BioIndustrial ein weiter steigendes positives und für das Segment BioScience ein weiterhin negatives bereinigtes EBITDA prognostiziert.

Weitere Informationen

BRAIN AG Geschäftsbericht 2018/19:
www.brain-biotech.com/de/investoren/finanzpublikationen/2018-19

Auf Wunsch kann ein gedrucktes Exemplar des Geschäftsberichts per Post bezogen werden.



Über BRAIN

Die BRAIN Biotech AG ist ein führender europäischer Anbieter von biobasierten Produkten und Lösungen wie Enzymen und Proteinen, mikrobiellen Produktionsstämmen, Naturstoffen sowie biotechnologischen Lösungen für nachhaltigere industrielle Prozesse. Das Unternehmen konzentriert sich auf die Bereiche Ernährung, Gesundheit und Umwelt.

Die BRAIN Biotech AG ist die Muttergesellschaft der international tätigen BRAIN Biotech Group. Der Konzern gliedert seine Geschäftstätigkeit in drei Segmente: Das Segment BioProducts umfasst das Produktgeschäft mit spezialisierten Enzymen sowie sonstigen Proteinen, für deren Herstellung der Konzern Fermentationsanlagen in Großbritannien sowie Produktionsanlagen in Kontinentaleuropa und den USA betreibt. Im Segment BioScience werden forschungsintensive kundenspezifische Lösungen auf Basis von Enzymtechnologie, Stammentwicklung, Bioprozessentwicklung und Naturstoffscreening angeboten. Im Segment BioInkubator führt das Unternehmen eigene oder mit Partnern initiierte F&E-Projekte mit hohem Wertschöpfungspotenzial durch. Ein besonders vielversprechendes Inkubator-Projekt betrifft den Aufbau einer eigenen CRISPR-basierten Geneditierungs-Technologieplattform, die derzeit von der Akribion Genomics (in Gründungsplanung) auf- und ausgebaut wird.

Durch eigene F&E-Aktivitäten erweitert die Unternehmensgruppe kontinuierlich ihr Produktportfolio im Bereich der Spezialenzyme und Small Molecules. Letztere sind Ausgangspunkt für Screenings, z.B. nach neuartigen Wirkstoffkandidaten für pharmazeutische Anwendungen.

Die BRAIN Biotech AG ist seit dem 9. Februar 2016 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet (Börsenkürzel: BNN; Wertpapierkennnummer: ISIN DE0005203947 / WKN 520394). Das Unternehmen beschäftigt rund 330 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte im Geschäftsjahr 2022/23 einen Umsatz von 55,3 Millionen Euro.

Mehr Informationen unter: www.brain-biotech.com, LinkedIn, Threads und Youtube.

Disclaimer

Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen spiegeln die gegenwärtigen Auffassungen, Erwartungen und Annahmen des Managements der BRAIN Biotech AG wider und basieren auf Informationen, die dem Management zum gegenwärtigen Zeitpunkt zur Verfügung stehen.

Zukunftsgerichtete Aussagen enthalten keine Gewähr für den Eintritt zukünftiger Ergebnisse und Entwicklungen und sind mit bekannten und unbekannten Risiken und Unsicherheiten verbunden. Die tatsächlichen zukünftigen Ergebnisse der BRAIN Biotech AG und der BRAIN Biotech Group und Entwicklungen betreffend die BRAIN Biotech AG und die BRAIN Biotech Group können daher aufgrund verschiedener Faktoren wesentlich von den hier geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Zu diesen Faktoren gehören insbesondere Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation. Darüber hinaus können die Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Wechselkursschwankungen sowie nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere in Bezug auf steuerliche Regelungen, sowie andere Faktoren einen Einfluss auf die zukünftigen Ergebnisse und Entwicklungen der BRAIN Biotech AG haben.

Die BRAIN Biotech AG übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung enthaltenen Aussagen zu aktualisieren.

Hinweis: In dieser Pressemitteilung verwendete Sammelbezeichnungen wie Mitarbeiter, Aktionäre, Kunden oder Verbraucher sind als geschlechtsneutral anzusehen.

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